Natur- und Vogelschutzverein Wohlen AG

Was tun? Pflegestationen.

Über uns ...


Natur- und Vogelschutzverein

Wohlen AG

1975 gegründet

ca. 120 Mitglieder

Sektion von Birdlife Aargau
und Schweiz


UNSERE ZIELE UND AKTIVITÄTEN

(aus den Statuten vom 16. März 2000)


  • Der Verein pflegt und fördert den Vogel-, Natur-, Umwelt- sowie den Landschaftsschutz. Das Haupttätigkeitsgebiet ist der Gemeindebann von Wohlen.
  • Der Natur- und Vogelschutzverein Wohlen setzt sich für die Erhaltung der natürlichen Vielfalt ein. Er ist bestrebt, die Eigenart unserer Gemeinde mit ihrer typischen Tier- und Pflanzenwelt für kommende Menschengenerationen zu sichern.
  • Besonders schützt der Natur- und Vogelschutzverein Wohlen bedrohte Arten durch Erhaltung, Wiederherstellung, Neuschaffung und Pflege ihrer Lebensräume und durch andere geeignete Massnahmen.
  • Er informiert seine Mitglieder und die Öffentlichkeit insbesondere durch Vorträge, Exkursionen, Ausstellungen und Jugendarbeit.
  • Der Natur- und Vogelschutzverein Wohlen stärkt den Zusammenhalt unter den Mitgliedern auch durch Pflege der Geselligkeit.
  • Er erhält den Kontakt mit den Behörden und zielverwandten Organisationen aufrecht und steht diesen mit Rat und Tat zur Seite.
  • Er kann auch ausgewählte Naturschutzvorhaben ausserhalb des Gemeindegebietes unterstützen (regionaler, nationaler und internationaler Naturschutz).

“Gestalten auch Sie Ihren eigenen naturnahen Garten…”

“…und freuen Sie sich über Ihre tierischen Untermieter!”

“Entfernen Sie invasive Pflanzen vor dem Absamen.”

Vorstand


Andrea Fuchs

CO-PRÄSIDENTIN

Erhaltung der biologischen Vielfalt (Biodiversität), der natürlichen Eigenart unserer Gemeinde mit ihrer typischen Tier- und Pflanzenwelt.


Thomas Burkard

CO-PRÄSIDENT

Wir fördern gefährdete Tier- und Pflanzenarten durch Erhalt, Wiederherstellung, Neuschaffung  und Pflege ihrer Lebensräume.

Esther Clausen

RECHNUNGSFÜHRERIN

Wir legen selber Hand an beim Pflanzen von Hecken, Kopfweiden, Hochstammobstbäumen, bei der Pflege des Feuchtbiotops oder von Buntbrachen…

Arnold Meyer

PROJEKTE

Wir zählen 
und überwachen
periodisch 
Zeigerarten
im Gemeindegebiet.


GESCHICHTLICHES

Der Natur- und Vogelschutzverein Wohlen (NVW) ist eine kommunale Naturschutz-organisation. Sie ging 1975 aus einem drei Jahre zuvor gegründeten Verein von Bezirksschülern hervor, die durch ihren Biologielehrer Armin Haase für die Ornithologie begeistert worden waren. Der NVW ist eine Ortssektion des Birdlife Aargau und des Birdlife Schweiz.

1981 konnten wir dank dem Entgegenkommen der Gemeinde unterhalb der Kunsteisbahn in den Niedermatten ein vereinseigenes Feuchtbiotop mit 3 Weihern anlegen. Seither pflegen und überwachen wir dieses Kleinod.

2019 wurden die beiden grossen Weiher saniert. Der kleinste Weiher, der völlig ausgetrocknet war, wurde aufgegeben.

Die Schwerpunkte unserer Tätigkeiten waren in den Anfangsjahren das Aufhängen und der Unterhalt von Nistkasten sowie die Durchführung von Exkursionen und die Organisation von Lichtbildervorträgen zu Naturthemen.

Vereinsvogel: Zaunkönig (Troglodytes troglodytes)


Der Zaunkönig gehört mit seiner Grösse von ca. 10 cm und einem Gewicht von 8–13 g zu unseren kleinsten einheimischen Vögeln. Er ist in seinem Bestand nicht gefährdet.

Er bewohnt hauptsächlich unsere Wälder, kann aber auch im Siedlungsraum angetroffen werden. Seine Merkmale sind, neben seiner geringen Grösse, der steil aufgerichtete Schwanz und die laute Stimme. Von freier Warte aus ertönt der weit herum hörbare, schmetternde Gesang des Männchens, sogar auch im Winter.

Es baut mehrere Nester in Bodennähe, von denen sich sein Weibchen eines zum Brüten auswählt. Oft gibt es zweimal Nachwuchs im Jahr. Die Nahrung besteht hauptsächlich aus Insekten und Spinnen, welche im dichten Unterwuchs gejagt werden.

In strengen Wintern können viele Zaunkönige sterben wegen Nahrungsmangels, doch werden die Verluste in den folgenden Jahren wieder ausgeglichen.

Die Benennung als Zaunkönig geht auf eine Fabel des Äsop zurück, nach der die Vögel einst beschlossen, denjenigen von ihnen zum König zu machen, der am höchsten flöge. Dies vermochte der Adler, aber als er sich wieder senken musste, erhob sich der kleine Zaunkönig, der sich in seinem Gefieder versteckt hatte, flog noch höher und rief: «König bin ich!» Darauf zerschlug sich die ganze Wahl.

Zur Strafe sperrten sie ihn in ein Mauseloch, aus dem er am Ende jedoch wieder entkam.

In Deutschland wurde Äsops Fabel in den Grimmschen Kinder- und Hausmärchen so abgewandelt, dass der Zaunkönig auf dem Rücken des Adlers Gott auf dem Stuhl sitzen sehen konnte. Nach der misslungenen Königswahl stellen die Vögel die neue Bedingung, dass derjenige König wird, der am tiefsten in die Erde fallen kann. 


Daraufhin schlüpft der damals noch namenlose Zaunkönig in ein Mauseloch und beansprucht die Königswürde. Nun wollten sie den listenreichen Vogel in seinem Loch mit der Eule als Wache gefangen halten und aushungern.

Als die Wächterin nach einer durchwachten Nacht am Morgen einschlief, entfloh der König der Vögel. Zur Strafe durfte sich die Eule tagsüber nicht mehr sehen lassen. Da auch der Zaunkönig den Missmut der Vögel fürchtet, schlüpft er in den Zäunen herum. Nur wenn er sich ganz sicher fühlt, ruft er: «König bün ick!» Deshalb nennen ihn die anderen Vögel aus Spott Zaunkönig. (vgl. Wikipedia, Zaunkönig)

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Der Zaunkönig gehört mit seiner Grösse von ca. 10 cm und einem Gewicht von
8–13 g zu unseren kleinsten einheimischen Vögeln. Er ist in seinem Bestand nicht gefährdet.

Er bewohnt hauptsächlich unsere Wälder, kann aber auch im Siedlungsraum angetroffen werden. Seine Merkmale sind, neben seiner geringen Grösse, der steil aufgerichtete Schwanz und die laute Stimme. Von freier Warte aus ertönt der weit herum hörbare, schmetternde Gesang des Männchens, sogar auch im Winter.

Es baut mehrere Nester in Bodennähe, von denen sich sein Weibchen eines zum Brüten auswählt. Oft gibt es zweimal Nachwuchs im Jahr. Die Nahrung besteht hauptsächlich aus Insekten und Spinnen, welche im dichten Unterwuchs gejagt werden.

In strengen Wintern können viele Zaun-könige sterben wegen Nahrungsmangels, doch werden die Verluste in den folgenden Jahren wieder ausgeglichen.

Die Benennung als Zaunkönig geht auf eine Fabel des Äsop zurück, nach der die Vögel einst beschlossen, denjenigen von ihnen zum König zu machen, der am höchsten flöge. Dies vermochte der Adler, aber als er sich wieder senken musste, erhob sich der kleine Zaunkönig, der sich in seinem Gefieder versteckt hatte, flog noch höher und rief: «König bin ich!» Darauf zerschlug sich die ganze Wahl.

Zur Strafe sperrten sie ihn in ein Mauseloch, aus dem er am Ende jedoch wieder entkam.

In Deutschland wurde Äsops Fabel in den Grimmschen Kinder- und Hausmärchen so abgewandelt, dass der Zaunkönig auf dem Rücken des Adlers Gott auf dem Stuhl sitzen sehen konnte. Nach der misslungenen Königswahl stellen die Vögel die neue Bedingung, dass derjenige König wird, der am tiefsten in die Erde fallen kann. 

Daraufhin schlüpft der damals noch namenlose Zaunkönig in ein Mauseloch und beansprucht die Königswürde. Nun wollten sie den listenreichen Vogel in seinem Loch mit der Eule als Wache gefangen halten und aushungern.

Als die Wächterin nach einer durchwachten Nacht am Morgen einschlief, entfloh der König der Vögel. Zur Strafe durfte sich die Eule tagsüber nicht mehr sehen lassen. Da auch der Zaunkönig den Missmut der Vögel fürchtet, schlüpft er in den Zäunen herum. Nur wenn er sich ganz sicher fühlt, ruft er: «König bün ick!» Deshalb nennen ihn die anderen Vögel aus Spott Zaunkönig. (vgl. Wikipedia, Zaunkönig)



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